Kommunion und Hostie - Was wir wissen sollten !
Die heilige Kommunion ist eine kirchliche Veranstaltung, die von
der römisch katholischen Kirche durchgeführt wird. Es
handelt sich hierbei um die vollständige Aufnahme in die Kirchengemeinschaft.
An der Kommunion darf nur teilnehmen, wer sich zum römisch
katholischen Glauben bekennt und wer bereits durch die Kirche getauft
wurde. Falls dies nicht der Fall ist, darf man an der heiligen
Kommunion nicht teilnehmen. Innerhalb der letzten Stunde vor dem
Empfang der heiligen Kommunion darf der gläubige keine Nahrungsmittel
zu sich nehmen - weder in fester, noch in flüssiger Form.
Ausnahmen gibt es natürlich und so werden kranke oder alte
Menschen von dieser Regel verschont.
Jeder Katholik muss vor der heiligen Kommunion sein Gewissen überprüfen
und gegebenenfalls bereuen, so fern er Reue zeigen muss, damit er auch reinen
Gewissens die heilige Kommunion antreten kann.
Bei der Kommunion selber erhält der Gläubige die Hostie, welche ihm
entweder in die Hand oder aber direkt in den Mund gelegt wird. Falls die Hostie
zunächst in die Hand des Gläubigers gelegt wird, so wird sie in die
linke Hand gelegt und dann später mit der rechten Hand in den Mund zum
Verzehr gelegt.
Bei der Hostie handelt es sich um das beim Abendmahl verwendete Brot, welches
heilig ist und in einem besonderen Behälter aufbewahrt wird.
Im Bezug auf die Hostie gibt es entweder streng geweihte, oder aber ungeweihte
Hostien, die voneinander getrennt werden, so dass sie sich nicht vermischen
können.
Die Hostie wird deshalb so gesichert aufbewahrt, da sie den Leib Christi darstellen
soll und es diesen sehr zu schützen gilt.
Tipps:
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